Mit dem Neubau eines Bürogebäudes wird ein weiterer Schritt gemacht werden, um die Steinwaldgruppe auch im Bereich der Verwaltung zukunftssicher aufzustellen.
Das Architekturbüro Schöberl wurde mit der Erarbeitung von Entwürfen beauftragt.
Aus den verschiedenen Varianten wurde schließlich im Mai 2022 die Aufstockung des bestehenden Flachdachgebäudes und der Garagen ausgewählt. Damit werden keine neuen Flächen versiegelt. Das neue Gebäude bietet zukünftig Arbeitsplätze für 5 Mitarbeiter, einen Konferenzraum, sowie Funktions- und Sozialräume.
Der erste Ausschreibungsblock mit den Hauptgewerken allgemeine Bauarbeiten und Holzbau wurde Anfang Mai mit der Vergabe an die Firmen Hösl Bau, Schraml Holzbau und Baugeschäft Kreuzer abgeschlossen.
Die Bausumme des Projektes ist mit insgesamt 1,53 Mio € plus Baunebenkosten kalkuliert. Geplant ist die Fertigstellung des Rohbaus bis Ende September. Der Innenausbau soll über die Wintermonate erfolgen. Als Einzugstermin wird Mai 2024 angestrebt.
Nach den Investitionen der letzten Jahre insbesondere im Bereich der Wassergewinnung und in energieeffiziente Pumpentechnik und der bevorstehenden Fertigstellung des Lückenschluss zwischen den beiden Versorgungsgebieten vollzieht der Zweckverband mit dem Bau des neuen Bürogebäudes einen weiteren Schritt zur Sicherstellung einer zukunftsfähigen Wasserversorgung in den Landkreisen Neustadt an der Waldnaab und Tirschenreuth.
Auf den Wasserpreis wird diese Baumaßnahme keinen Einfluss haben.
Es wird eine unfallfreie, problemlose und termingerechte Abwicklung der Baumaßnahme gewünscht.
Von links: Josef Schöberl (Architekt), Landrat Neustadt WN und Zweckverbandsvorsitzender Andreas Meier, Geschäftsleiter Matthias Götz, Werkausschuss-Mitglieder Andreas Wutzlhofer (BM Vohenstrauß), Johannes Reger (BM Erbendorf), Ernst Schicketanz (BM Altenstadt WN), Richard Hösl (Geschäftsführer Hösl Bau GmbH), Georg Schraml (Geschäftsführer Holzbau Schraml GmbH)
Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Steinwaldgruppe hat sich verpflichtet, den spezifischen Energieverbrauch nachhaltig zu reduzieren. Dazu wurde im Jahr 2014 ein Energiemanagementsystem nach der Norm DIN ISO 50001 eingeführt. Der Zweckverband hat sich dazu verpflichtet, alle Anforderungen dieser Norm korrekt umzusetzen und die Prozesse innerhalb des Managementsystems kontinuierlich zu verbessern.
Dazu stellt die Steinwaldgruppe die erforderlichen finanziellen und strukturellen Voraussetzungen sicher, bewertet regelmäßig Energieeffizienz, Energieeinsatz und Energieverbrauch und lässt die Ergebnisse durch regelmäßige Audits überprüfen.
Hier der Link zur Seite der GUtcert mit dem Zertifikat
Kenngrössen und Grenzwerte zur Beurteilung der Beschaffenheit des Trinkwassers.